Was ist CBD – Alles Rund um das Thema findest du nur hier!
CBD (Cannabidiol), das neue Heilmittel gegen alles aber CBD, was ist das überhaupt?
Ja, diese Bezeichnung findest du immer häufiger in den Medien und im Internet.
Die Wissenschaft widmet sich immer dem Thema zu und gewisse Studien haben herausgefunden, dass CBD sogar gegen Diabetes Typ-1 helfen kann. Auch gegen andere Krankheiten wie Depression, soll CBD helfen. Aus diesem Grund, haben wir für dich einen ausführlichen Artikel rund um das Thema CBD, der Wirkung, Legalität, aktuelle Studien und vieles mehr geschrieben.
Es wird spannend, bleib dran!
CBD, was ist das eigentlich?
CBD oder auch Cannabidiol genannt, ist eines von über 130 identifizierten aktiven Cannabinoiden. All diese werden in Verlauf des Wachstums in der Cannabispflanze hergestellt. CBD und THC sind die am bekanntesten und am häufigsten vorkommenden Cannabinoide in der Hanfpflanze. Weitere sehr interessante und wichtige Cannabinoide, welche nach und nach mehr erforscht werden, sind CBC, CBG und CBN.
Wie wirkt CBD?
CBD im Gegensatz zu THC hat keine psychoaktive Wirkung und verursacht somit keinen “Rausch”. Es bietet aber trotzdem eine entspannende Wirkung und hat viele weitere Aspekte, welche gut für den Körper sind.
Deshalb werden mit CBD sehr viele Studien durchgeführt, um weitere Eigenschaften zu entdecken. Heute schon wird CBD bei den verschiedensten Krankheiten angewendet, worauf wir später eingehen werden. Es gibt verschiedene Arten von Hanfsorten. Die zwei bekanntesten Arten sind Cannabis Sativa und Cannabis Indica. Eine weitere Art ist Cannabis Ruderalis.
Alle drei Arten enthalten unterschiedliche Mengen an CBD und THC und werden zum Teil für verschiedene Zwecke gezüchtet. Durch die Kreuzung der verschiedenen Arten, sind heute über 1000 verschiedene Arten gewonnen worden mit den verschiedensten Gehalten an THC und CBD. Dies wird auch für viele medizinische Zwecke immer interessanter.
Cannabis Indica hat einen geringen Gehalt an THC im Gegensatz zu Cannabis Sativa, dafür aber einen höheren Gehalt an CBD. Cannabis Sativa wird wegen seiner Größe und Struktur auch als Nutzhanf gezüchtet. Dieser darf dann nur einen maximalen Gehalt von 0,2% THC nachweisen. Viele Produkte wie Bekleidung, Hanfmehl oder der Gewinnung von Hanfsamen für Hanföl werden daraus produziert.
Unterschied zwischen CBD Öl, Hanf Öl und Cannabis Öl
Wenn du dich über Hanf-/ Cannabis Öle informierst, bist du wahrscheinlich auch schon über die Begriffe CBD Öl, Hanf Öl oder Cannabis Öl gestoßen.
Damit du den Unterschied der verschiedenen Öle verstehst, habe ich hier eine Beschreibung und die Unterschiede kurz dargestellt.
Was ist CBD Öl?
Der Wirkstoff CBDa existiert neben THCa als zweithäufigster Wirkstoff in der Hanfpflanze. Wie oben schon erwähnt, hat CBD keine psychoaktive Wirkung aber viele andere Vorteile. Ganz im Gegenteil kann CBD sogar die Wirkung von THC mildern.
Produziert wird es durch die Hanfblüten und Blätter. Mithilfe von mehreren Extraktionsverfahren wird das CBDa zu CBD aktiviert. In Deutschland darf der THC Anteil bei den CBD Produkten bei maximal 0,2 % liegen, um es verkaufen zu dürfen. Oft werden verschiedenste Trägeröle wie Kokos-, Oliven- und Hanföl zum Vermischen des CDBs genutzt. Hanföl ist zurzeit das meist genutzte Trägeröl.
Was ist Hanföl?
Hanf Öl hingegen wird aus den Samen des Nutzhanfes gewonnen und enthält weder THC noch CBD. Die beste Qualität erzeugt man durch das Kaltpressen der Samen.
Je nach Herstellung kann das Hanf Öl dann eine grünliche oder bräunliche Farbe haben und es hat einen nussigen und leicht bitteren Geschmack. Bekannt ist es vor allem wegen der vielen Nährstoffen und wegen dem hohen Anteil an essenziellen Fettsäuren wie Omega – 3 und Omega – 6. Da unserer Körper diese Fettsäuren nicht selber herstellen kann, wird Hanf Öl als überaus hochwertiges Speiseöl angesehen. Zum Anbraten solltest du es allerdings nicht nutzen, da sich die Fettsäuren bei einer Temperatur von 165 ‚C zersetzen.
Was ist Cannabis Öl?
Cannabis Öl, auch Haschisch Öl oder THC Öl genannt, ist ein Extrakt, welches wie das CBD Öl aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze gewonnen wird. Für die Produktion werden potente Pflanzen mit einem hohen THC Anteil und alle Weiteren Cannabidiole genommen.
Somit findest du in Cannabis Öl das gesamte inhaltliche Spektrum der Hanfpflanze. Es zählt damit zu den stärksten Cannabisprodukten und steht wegen seiner psychoaktiven Wirkung des THCs in Deutschland unter dem Betäubungsmittelgesetz.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Hanf Öl ist ein sehr hochwertiges und beliebtes Speiseöl mit wichtigen Nährstoffen ist. Dadurch spielt es bei einer gesunden und bewussten Ernährung eine große Rolle.
Im Gegensatz dazu wird das CBD Öl als Nahrungsergänzungsmittel angesehen. Es ist vor allem wegen seines medizinischen Potenzials und dem sehr geringen THC Anteil interessant und wird weiterhin erforscht. Das Cannabis Öl enthält das gesamte Spektrum der Cannabinoide in sich. Somit ist der Einsatzbereich größer und hat sich durch den THC Gehalt und seiner Wirkung in der Pharmaindustrie als wirkungsvolles Medikament etabliert.
Jedoch bringt es auch alle möglichen Nebenwirkungen mit sich, die durch das THC entstehen können. Deswegen ist es in Deutschland wegen dem Betäubungsmittelgesetz im Gegensatz zu Hanf- oder CBD Öl auf dem deutschen Markt streng kontrolliert.
Die Unterschiede liegen bei der Herstellung, Wirkung und Anwendung der verschiedenen Öle. In Deutschland dürfen nur lizenzierte Landwirte Nutzhanf anbauen. Der Cannabis Anbau muss angemeldet sein und es dürfen nur zugelassene Nutzhanf Sorten angebaut werden.
Wie wird CBD hergestellt?
Damit du die Herstellung von CBD besser zu verstehst, ist es wichtig die Beziehung zwischen CBD und CBDa als Erstes zu erklären. CBDa ist die Vorstufe von CBD und wird während dem Wachstum der Cannabis Pflanze produziert.
In der Pflanze ist das CBD als inaktive Form CBDa enthalten, welche als “saure Vorstufe” bezeichnet wird. Durch bestimmte Extraktionsverfahren wird das CBDa gewonnen und durch spätere Erhitzung in eine aktive Form (CBD) umgewandelt. Das zurzeit schonendste und qualitativ reinste Verfahren ist das effiziente CO2 – extrahier Verfahren. Hierbei werden keine Lösungsmittel benutzt. Diese Methode ist kostenaufwendig aber man erzeugt ein reines und qualitativ hochwertiges CBD Vollspektrum Extrakt.
Unter hohem Druck wird das CO2 in einen Behälter mit sehr fein gehacktem Hanfpflanzen gepresst. Durch den starken Druck wird das CO2 flüssig und nimmt alle Cannabinoide auf.
Das flüssi ge CO2 mit all den Cannabinoiden wird dann weiter in einen nächsten Behälter geleitet, in dem der Druck langsam reduziert wird. Durch den Druckverlust trennt sich das Öl von dem CO2. Das CO2 nimmt wieder seinen gasförmigen Zustand an und wird zurück in den Ursprungsbehälter geleitet. Zurück bleibt ein reines Vollspektrum Extrakt.
Anschließend werden die Gewonnenen Cannabinoide decarboxyliert (aktiviert). Das bedeutet, dass sie für einen gewissen Zeitraum (meist 30 – 45 Minuten) auf eine Temperatur von ca. 135 ‘C erhitzt werden. In diesem Schritt wird unter anderem das CBDa zu CBD umgewandelt, welches mit Trägerölen vermischt oder zur Weiterverarbeitung gegeben wird.
Ein weiteres Verfahren ist das Alkohol Extraktionsverfahren, welche ich oben schon erwähnt haben. Hierbei werden die wichtigen Moleküle durch eine hochprozentige Alkohollösung aus den Hanfpflanzen gewonnen. Bei dieser Technik können weitere wichtige Moleküle zerstört werden, weswegen das CO2 – Extrahier verfahren bevorzugt wird.
In dem CBD Extrakt sind noch weitere Stoffe enthalten, wie Terpene und Flavonoide, welche dem Öl die typischen Aromen und den unverwechselbaren Duft verleihen. Diesen Stoffen haben auch tolle Eigenschaft wie z.B. zur Unterstützung des Immunsystems. Wenn man aus dem gewonnenen CBD Extrakt, CBD Kristalle oder CBD Isolat herstellt, verlieren sie dadurch alle weiteren Cannabinoide.
Weitere wichtigste Cannabinoide, die du kennen sollstest
Was ist CBC?
CBC (Cannabichromen), das dritthäufigste Cannabinoid! Aber immer noch im Gegensatz zu CBD und THC sehr unbekannt. Wie CBD und THC, entsteht CBC auch aus der Rohform von CBG. Zum Teil kann es sogar von Stamm zu Stamm einer Hanfpflanze öfter als CBD vorkommen. Es ist wie das CBD nicht psychoaktiv und verursacht dadurch auch keinen Rausch. Viel ist über CBC nicht bekannt aber man geht davon aus, dass es bei der Neurogenese von Schmerzlinderungen, Verminderungen von Entzündungen und weiteren Krankheiten eine Schlüsselrolle spielen kann.
CBC interagiert nicht nur mit den CB1 und CB2 Rezeptoren im ganzen Körper und Gehirn, sondern auch mit anderen Rezeptoren wie TRPA1 und TRPV1 im ganzen Körper zusammen. Somit könnte CBC für viele weitere Funktionen und Erkrankungen ein Wundermittel sein.
Was ist CBG?
CBG (Cannabigerol) ist eventuell eines der wichtigsten Cannabinoide in der Hanfpflanze. Denn ohne CBG würde es kein THC, CBD und weiter Cannabinoide in der Hanfpflanze geben! CBG durch CBGa Säure gebildet. Besondere Enzyme bauen das CBGA in der Pflanze ab und transformieren es zu THC, CBD oder andere Cannabinoide. Es ist die Mutter aller Cannabinoide und genau wie CBD ein nicht psychoaktives Cannabinoid.
CBG findet man sehr hoch dosiert in sehr jungen Hanfpflanzen. Je älter sie werden, desto weniger CBG findet man. Zum Ende hin sind es sogar oft weniger als 1%!
Noch ist das CBG nicht so weit wie CBD und THC erforscht. Da es aber auf bestimmte Krankheiten besonders spezifisch wirkt (besonders auf Augendruck) und viele weitere positiven Eigenschaften hat, werden immer mehr klinische Studien damit durchgeführt.
Was ist CBN?
CBN (Cannabinol) ist ein Oxidationsprodukt von THC und somit auch leicht psychoaktiv. Es kann einen leichten Rauschzustand verursachen. Oft wird es in alten und getrockneten Cannabispflanzen vorgefunden und entsteht, wenn THC erhitzt oder im Sauerstoff ausgesetzt wird. Im Gegensatz zu THC beeinflusst es nur 10 % die CB1 und CB2 Rezeptoren.
Einige Studien haben gezeigt, dass es das Wachstum des Knochengewebes stimulieren kann und weitere Eigenschaften wie CBD und THC nachweist. Aber auch hier gab es bisher nur vereinzelte Studien und Versuche welche nach und nach mehr werden.
Gesundheitliche Vorteile von CBD
Es wurde festgestellt, dass der menschliche Körper in der Lage ist, eigene Cannabinoide zu produzieren, welche man Endocannabinoide nennt. Manche Cannabinoide aus der Cannabispflanze sind Agonisten, so auch CBD. Das heißt, dass sie durch die Besetzung eines Proteins oder Proteinkomplexes (Rezeptors) Signalübertragungen der jeweiligen Zellen aktivieren können.
Somit soll es wie ein Hormon oder ein Neurotransmitter im Körper wirken. Das interessante dabei ist, dass es eine nicht körpereigene Substanz ist, welche einen bestimmten Botenstoff in seiner Wirkung ersetzt oder imitieren soll.
In den letzten Jahren wurde der Stoff CBD global und auch in Deutschland angefangen wissenschaftlicher zu untersuchen. Dabei hat man festgestellt, dass der Stoff in dem menschlichen Organismus sehr viele gesundheitliche Wirkungen entfalten kann.
Durch weiteres Forschen wie Cannabis im menschlichen Körper wirkt, wurde das sogenannte Endocannabinoid System (ECS) entdeckt. Man hat festgestellt, dass die Rezeptoren CB1 und CB2 im Körper durch Cannabinoide beeinflusst werden, welche sich im ganzen Körper befinden. Die meisten davon befinden sich im Gehirn.
CB1 – Rezeptoren befinden sich vorwiegend in den Nervenzellen. Am häufigsten kommen sie im Kleinhirn vor. Sie stehen in Verbindung mit der Koordination, Bewegung, Schmerzen, Erinnerung und einigen mehr.
CB2 – Rezeptoren befindet sich vorwiegend auf den Zellen des Immunsystems und haben Einfluss auf Entzündungen und Schmerzen.
In Betracht der Erhaltung und Erreichung einer guten Gesundheit wird das Endocannabinoid System nun als eines der wichtigsten psychologischen Systeme in unserem Körper bezeichnet. Erst ging man davon aus, dass CBD direkt auf den CB2 Rezeptor wirkt. Doch nun lassen die neuesten Forschungen vermuten, dass CBD den Körper beeinflusst eigene Cannabinoide zu nutzen und es somit keine direkte Wirkung auf den Körper hat.
Das endogene Cannabinoid System ist in allen Säugetieren zu finden und umfasst beide Rezeptoren, welche Teil unseres Nervensystems sind. Zusammengefasst kann man sagen, dass die Hauptaufgaben des Endocannabinoid Systems die Neuroprotektion, eine homöostatische Regulierung, die immune Ausgeglichenheit und die Stressregeneration reguliert.
Die wissenschaftliche Forschung ist längst noch nicht abgeschlossen in diesem Bereich.
Hier noch ein interessantes Video von einem Arzt, der vom ZDF interviewt wurde. Er gibt das oben genannte wieder und sagt seine Meinung zu dem Thema:
Gegen was hilft CBD?
Wie du jetzt schon in diesem Artikel gelernt hast, hat CBD zahlreiche Eigenschaften, welche bei unterschiedlichsten Krankheiten helfen und unterstützen kann. Das geschieht nicht nur durch die antibakterielle Eigenschaft, sondern auch durch die entzündungshemmenden und schmerzlindernden Nebenwirkung. Somit ist CBD ein wertvoller Helfer gegen diverse Krankheiten.
Es gibt eine Menge Studien und sehr viele Erfahrungsberichte im Netz, welche die Anwendungsmöglichkeiten zeigen.
Hier habe ich einige für dich dargestellt!
CBD Öl gegen Schlaflosigkeit
Sieben oder Acht Stunden schlafen? Was ist die perfekte Menge an Schlaf?
Was bringt es dir darüber nachzudenken, wenn du regelmäßig in der Nacht aufsteht, kannst nicht in den Tiefschlaf gelangen oder bist einfach nur unter Strom die ganze Nacht?
In unserer heutigen Welt ist die Schlaflosigkeit einer der größten mentalen Probleme.
Aber warum?
Die heutige Zeit ist nicht für jedermann gemacht. Sie ist schnell, voller Stress, hoher Leistungsdruck und vieles mehr. Diese Faktoren sind unter anderen daran schuld, dass du nicht richtig schlafen kannst. Stress ist der Hauptauslöser. Im Allgemeinen kannst du zwischen positiven und negativen Stress unterscheiden. Der negative Stress entfacht durch die Arbeit, Zeitmangel, Unzufriedenheit setzt uns unter ständigen Stress.
Der Körper braucht seine Phasen um den Stress abzubauen und den Körper wieder mit neuer Energie auszustatten und das passiert, wenn wir schlafen. Wenn der Stress zu viel wird, kann der Körper diesen Stress nicht mehr abbauen bzw. es entsteht eine extreme Unruhe im Körper, die sich durch Schlaflosigkeit ausdrückt.
Es ist nach nachgewiesen worden, dass durch die regelmäßige Einnahme von CBD Öl oder anderen Präparaten das Stresslevel gesenkt wurden konnte beziehungsweise der Körper eine höhere Kapazität hat, um Stress abzubauen. Das führt dann auch dazu, dass die Nächte ruhiger und entspannter werden. Es gibt viele Erfahrungsberichte im Internet, die das auch nur bestätigen. Also wenn du an Schlaflosigkeit leidest, kann CBD Öl 5 % oder höher eine gute alternative für dich sein.
Nikotinfrei mit CBD Liquid
Nikotinfrei zu werden ist von vielen Raucher der Wunsch. Bevor das aber Wirklichkeit wird, musst du durch eine Entzugsphase, die für die meisten das größte Problem darstellt. Allerdings ist der Entzug von Nikotin weniger schlimm als von anderen Stoffen. Der Grund liegt daran, dass das Rauchen keine körperliche Abhängigkeit auslöst, sondern nur eine Mentale. Diese mentale Abhängigkeit zur überbrücken kostet viel Zeit und Disziplin.
Die größte Hürde in der Entzugsphase ist die Unruhe im Körper. Wenn immer wir eine ruhige Minuten haben, denken wir an eine Zigarette. Ein perfektes Beispiel ist der morgendliche Kaffee mit der Zigarette. Viele Raucher hören deshalb in der Anfangsphase auch damit auf Kaffee zu trinken, weil der Unruhe im Körper nach einer Zigarette enorm werden.
CBD Öl oder andere alternativen wie CBD Liquid, welches man mit einer E-Zigarette oder Vaporizer dampfen kann, können diese Unruhe eingrenzen. Es ist bekannt, dass CBD Produkte einen beruhigen und negativen Stress im Körper reduziert. Es gibt viele Erfahrungsberichte im Internet, die das auch bestätigen. So kann CBD eine gute Alternative sein, um unterstützend mit dem Rauchen aufzuhören.
Im Internet kann man ebenfalls von einer Studie lesen, welche ein Test mit Rauchen gemacht hat. Aufgrund der fehlenden Quellenangabe kann ich hier keine konkreten Aussagen machen, ob diese Studie wirklich existiert. Aus diesem Grund werde ich die „Studie“ nur kurz zusammen fassen und verweise auf keine Quellenangabe und somit der Richtigkeit.
24 Raucher haben an dieser Studie teilgenommen. Jedes Mal, wenn die Personen den Drang nach einer Zigarette hatte, haben 12 Leute CBD Liquid und die anderen 12 Leute ein Placebo inhaliert. Diejenigen welche CBD inhaliert haben, verspürten immer weniger Lust auf eine Zigarette und die Anzahl gerauchten Zigaretten ging auf ca. 40 % zurück.
CBD lindert Übelkeit
Übelkeit hat sein Ursprung in vielen Sachen. Durch Schwangerschaft, Stress, Depressionen oder schlechtes Essen und Unverträglichkeiten. Sich zu übergeben, hat nicht immer was mit einer Krankheit zu tun. Sich zu übergeben ist eine normale körperliche Reaktion, quasi eine Abwehrreaktion.
Wie schon oben beschrieben, kann die Ursache von Übelkeit viele unterschiedliche Gründe haben. Von daher ist die Behandlung dementsprechend kompliziert. Hanföl mit CBD, kann mit seiner beruhigen Wirkung positiv gegen die Symptome gegenzusteuern. Vor allem bei der Behandlung von Seekrankheit haben wir die Erfahrung gemacht, dass CBD sehr positiv helfen kann.
Akne bekämpfen mit CBD Öl
Akne, ein Problem wovor viele Leute vor Angst haben. Die Akne Behandlung findet traditionell mit den typischen Akne-Cremes statt welche helfen können. Allerdings hat 2014 eine Studie der Journal of Clinical Investigation gezeigt, dass Pickel, Mitesser und Akne mit gewissen CBD-Cremes behandelt und verbessert werden können. Bei weiteren Fragen rate ich dir, dein Hausarzt nochmals genauer zu fragen.
Allerdings steht eins fest, CBD kann helfen!
CBD Öl gegen Diabetes
Diabetes ist einer der Volkskrankheiten schlechthin. Immer mehr Menschen leiden an Diabetes Typ 1 und Typ 2. Das hängt vor allem mit der allgemeinen Ernährung zusammen. Im Allgemeinen kann man zwischen den angeborenen Diabetes Typ sprechen und dem selbst verursachten Diabetes Typ.
Das Problem beider dieser Formen liegt in der Bauchspeicheldrüse. Die Bauchspeicheldrüse ist dafür verantwortlich, dass Insulin hergestellt wird, um den Zuckerhaushalt in unserem Körper zu regeln. Um den Zuckerhaushalt im Körper zu regeln, spritzen sich viele Betroffene, Insulin. Das ist schlichtweg notwendig, wird aber auch sehr oft missbraucht.
Die Wissenschaft hat sich demnach auch der Thematik gewidmet wie sich CBD auf Diabetes auswirkt, mit erstaunlichen Ergebnissen. In einem Experiment mit Ratten, die mit CBD behandelt wurden konnte festgestellt werden, dass sich der Typ 1 Diabetes langsamer entwickelt hat.
Neben dieser sehr wichtigen Erkenntnis gibt es auch noch andere Erkenntnis. Zum Beispiel wird davon ausgegangen, dass das Endocannabinoid-System eine wichtige Rolle bei der Reaktion des Körpers von Insulin spielt. Es kann die Insulinempfindlichkeit erhöhen oder senken.
Das hat vor allem für Insulinnehmer, eine große Bedeutung.
CBD Öl gegen Multiple Sklerose
Multiple Sklerose kennt so gut wie jeder. Eine Krankheit, für die es noch wirklich kein richtiges Medikament gibt. Auf der ganzen Welt leiden circa 2 Millionen Menschen an dieser Krankheit und die meisten davon sind dieser Krankheit hilflos ausgesetzt.
Das Problem bei Multiple Sklerose ist, dass es kein richtiges Heilmittel gibt. Grund dafür, sind die verschiedensten Symptome und Ursachen, sodass eine gezielte allgemeine Behandlung kaum möglich ist. Das soll nicht heißen, dass es keine alternative Medizin zu Linderung von Multiple Sklerose gibt. Es gibt Heilmitteln, wie Astaxanthin, die diese Krankheit positiv beeinflussen können. Allerdings suchen immer mehr Betroffene nach einer Alternative dazu, die keine großen Nebenwirkungen haben und aus pflanzlicher Basis sind.
Auch die Wissenschaft hat sich damit beschäftigt, wie CBD Produkte Multiple Sklerose positiv beeinflussen kann, mit teilweise erstaunlichen Ergebnissen. Mehrere Studien haben gezeigt, dass CBD Produkte, das Krankheitsbild von Multiple Sklerose positiv beeinflussen können.
CBD Öl bei Rheuma
Der Begriff Rheuma wird oft in Verbindung mit Gelenkschmerzen gebracht. Allerdings ist Rheuma ein Sammelbegriff für einige entzündliche Erkrankungen. Diese können in Muskeln, Sehnen und den Gelenken auftreten. Die Krankheit Rheuma, kann mit einigen Medikamenten behandelt werden. Leider weisen auch diese Medikamente Nebenwirkungen auf. Dementsprechend suchen viele Patienten nach einer Alternative, die zu weniger Nebenwirkungen führt.
Auch bei diesem Thema hat sich die Wissenschaft die Wirkung von CBD genauer angeschaut. Es wurde herausgefunden, dass CBD Produkte die Entzündungen eindämmen können. Allerdings ist immer noch die Behandlung mit CBD im Zusammenhang mit THC effizienter und mehr erforschen
Weitere CBD Öl Anwendungsbereiche
Wie lange bleibt CBD im Körper?
Wie lange CBD im Körper bleibt, hängt von einigen Faktoren ab und ist nicht eindeutig zu beantworten. Zum einen kommt es darauf an, welches Produkt du wie zu dir nimmst, wie regelmäßig und in welcher Dosierung die Einnahme stattfindet. Durch verschiedene Tests wurde festgestellt, dass es zwischen zwei Stunden und fünf Tagen nachweisbar ist.
Wird CBD im Drogentest angezeigt?
CBD wird im Drogentest nicht nachgewiesen, da dies bei einem Urintest normalerweise nicht untersucht wird. Warum auch? Denn CBD ist nicht psychoaktiv und bringt deinen Körper in keinen Rauschzustand. Viele haben aber trotzdem Angst, dass der Urintest wegen des geringen THC Gehalt positiv ausfällt.
Musst du dir also Sorgen machen?
Da in Deutschland die Untergrenze bei Nutzhanf, welches für die CBD Produktion benutzt wird 0,2 % beträgt, ist es nahezu ausgeschlossen, dass der Drogentest positiv ausschlägt. Um einen nachweisbaren Wert von 1ng/ml zu erreichen, müsstest du ca. 300 Tropfen von einem CBD Öl 20% täglich zu dir nehmen was 2.000 mg CBD wären. Dies scheint sehr unwahrscheinlich zu sein.
Allerdings solltest du beim Kauf deiner Produkte gut aufpassen, da noch nicht alle Kontrollen reibungslos ablaufen. In Amerika wurde laut einer Studie in 2017 festgestellt, dass 70 % aller Online CBD Produkte in den USA einen falschen angegebenen Wert nachgewiesen haben. Ob das in Deutschland auch der Fall ist, können wir nicht sagen. Aber gerade deswegen solltest du dich vor dem Kauf gut informieren.
Welche Inhaltsstoffe sind in CBD Öl enthalten?
In dem CBD Öl befinden sich als Full Spectrum viele wichtige Inhaltsstoffe. Viele davon haben einen positiven Effekt auf den Körper. Einige davon sind sehr wichtig und sogar lebensnotwendig!
Manche davon sind die enthaltenen Mineralstoffe, Proteine, Vitamine, Ballaststoffe und die ungesättigten Fettsäuren. Im Wesentlichen besteht der wirksame Bestandteil des CBD Öl aber aus dem Cannabinoid der Hanfpflanze und dem dazugehörigen Trägeröl, womit das CBD zur Einnahme gemischt wird. Zurzeit wird als häufigstes Trägeröl Hanföl benutzt, da es sehr viele Nährstoffe und Eigenschaften nachweist.
Cannabinoide
Der Körper ist in der Lage eigene Cannabinoide zu produzieren. Somit soll das gewonnene Cannabinoid aus der Hanfpflanze wie ein Hormon oder ein Neurotransmitter wirken. Das interessante hierbei ist, dass es keine körpereigene Substanz ist aber dennoch bestimmte Botenstoffe in seiner Wirkung imitiert oder ersetzt.
Omega 3-und Omega 6-Fettsäuren
Unsere Körper benötigt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Omega 3- und Omega 6 Fettsäuren. Das Verhältnis beträgt 1 : 3. Sind diese nicht in einer ausbalancierten Menge vorhanden, kann es zu stillen Entzündungen im Körper kommen, wodurch bestimmte Krankheiten entstehen können.
Das CBD Öl (wenn Hanf Öl als Trägeröl benutzt wird) hat ein perfektes Verhältnis, welchen in keinem Pflanzenöl so vorkommt. Beide Fettsäuren unterstützen die Zellerneuerung sowie die Regenerierung. Zudem wirken sie entzündungshemmend, wirken sich positiv auf den Blutdruck aus und unterstützen bei vielem mehr.
Vitamine
Es werden viele Vitamine in CBD Öl nachgewiesen. Unter anderem findet man das bekannte Anti-Aging Vitamin E. Allerdings hat dieses aus noch weitere Eigenschaften. Es soll gegen beispielsweise Herzinfarkten, Schlaganfällen, sowie Alzheimer und verschiedenen Krebskrankheiten unterstützend wirken.
Weitere Vitamine sind z. B. Vitamin B1 und Riboflavin.
Mineralstoffe und Spurenelemente
Auch jede Menge Spurenelemente und Mineralstoffe lassen sich nachweisen, welche für den ganzen Körper von großer Bedeutung sind. Einige davon sind:
- Eisen – Kalium – Kalzium
- Kupfer – Mangan – Magnesium
- Natrium – Phosphor – Zink
Chlorophyll
Das Chlorophyll sorgt für die grünliche Farbe des CBD Öls und spielt auch in unserem Körper eine wichtige Rolle. Es ist unter anderem dafür verantwortlich, dass die Zellatmung einwandfrei funktioniert. Diese wiederum sorgt dann für die Entgiftung der Zellen und werden dann dadurch mit Sauerstoff versorgt.
Carotinoide
Auch hier handelt es sich um Unterstützung der Farbe. Die Carotinoiden verleihen dem Öl das goldgelbe Schimmern. Es unterstützt das Immunsystem und stärkt die Zellmembran.
Gamma-Linolensäure
Die sehr seltene Gamma-Linolensäure lässt sich auch im CBD Öl nachweisen. Sie wirkt entzündungshemmend und kann durch den Stoffwechsel aus den Omega 6 Fettsäuren hervorragend gegen Behandlung von Hautproblemen wie Neurodermitis und Schuppenflechten eingesetzt werden. Sie ist in kaum einem anderen Öl enthalten.
Durch all die oben genannten Inhaltsstoffe von dem CBD Öl ,als Voll-Spektrum, ist es ein sehr interessantes Nahrungsergänzungsmittel geworden. Es unterstützt nicht nur die Gesundheit, sondern kann Beschwerden linder, heilen und vorbeugen.
Wie nehme ich CBD am besten ein?
Die Einnahme von CBD ist sehr vielfältig. Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten und es werden immer mehr. Je nachdem was du bevorzugst und wie schnell du die Wirkung spüren möchtest, habe ich noch weitere Einnahmequellen der vielen Varianten aufgelistet.
Einnahme von CBD Öl
CBD Öl, die derzeit beliebteste Alternative unter den CBD-Usern. Hier werden die Öle mit einer Pipette unter die Zunge getropft. Dadurch kann man genaue Dosierungen durchführen und das CBD gelangt schneller durch die Schleimhäute in den Körper.
Der Geschmack des CBD-Öls ist nicht jedermanns Sache. Teilweise ist er sehr Herb und bitter. Ich persönlich nehme CBD Öl ausschließlich Oral ein und finde den Geschmack von Nordic Oil hervorragend. Es gibt allerdings auch CBD-Öle die noch verschiedene Geschmäcker haben, damit die Einnahme ein wenig leichter fällt. Natürlich spricht auch nichts dagegen, dass du das CBD Öl in deinen Salat oder ähnlichen beimischt. Die Aufnahme geschieht dann über die Magenschleimhaut und dauert dementsprechend ein wenig länger.
Verwendung von CBD Salbe
Durch Salben oder Pflaster kann das CBD direkt über die Haut aufgenommen werden. Hierzu gibt es aber noch keinen wissenschaftlichen Beweis der Wirkung. Glaubt man den Erfahrungsberichten aus Amerika, zeigt sich eine durchgängige wohltuende und schmerzlindernde Wirkung.
Einnahme von CBD Kapseln
Manche Leute können den Geschmack des CBD Öls überhaupt nicht ab. Eine gute Alternative sind CBD Kapseln, welche sich wie die meisten Tabletten sehr einfach mit Wasser aufnehmen lassen. Es ist eine sehr bequeme Einnahme. Die Wirkung setzt hier jedoch später ein, da sich die Kapsel im Magen erst zersetzen muss.
CBD Einnahme als Kur
Es gibt auch die Möglichkeit, CBD als Kur einzunehmen. Diese kann bei temporären Beschwerden Sinn machen, sollte aber immer mit dem Arzt abgesprochen sein. Da auch CBD Produkte Nebenwirkungen haben können, auch wenn diese sich meisten mit Unwohlsein ausdrücken.
CBD verdampfen durch E-Zigarette
CBD Öl kann man nicht rauchen, da es ein Produkt mit sehr hohen Fettgehalt ist. Wenn du es verbrennst, entstehen Stoffe die krebserregend sind.
Wenn du CBD dampfen möchtest, solltest du zu CBD Liquid greifen, welche ätherischen Ölen enthalten, die du verdampfen kannst. Hier empfehlen wir dir das CBD Liquid 500 mg oder CBD Liquid 1000 mg zu nehmen. Das CBD Liquid kann man ganz einfach mithilfe eines Vaporizers wie z.B. dem Crafty Vaporizer oder einem Liquid Pen zu sich nehmen.
Die Aufnahme des CBD erfolgt hier durch die Schleimhäute der Lunge und gelangt so in den Blutkreislauf. Gerade deswegen solltest du beim Kauf von CBD Liquid auf gute Qualität achten. Auch hier musst du bedenken, dass es Nebenwirkungen durch die Erhitzung der Chemikalien geben kann.
CBD Lebensmittel
Auch durch Lebensmitteln kannst du CBD zu dir nehmen, was immer beliebter wird.
Die am häufigsten genutzten Lebensmittel sind Pralinen, Kaffee, Backware und Süßigkeiten. Allerdings wird das eher als Food – Trend angesehen. In Amerika werden immer mehr Lebensmittel mit CBD hergestellt.
CBD Tee
Tee ist weltweit ein beliebtes Getränk.
Der CBD Tee weist einen vollen, erdigen und recht ausgeprägten Geschmack auf. Du kannst ihn aber mit beliebigen Kräutern mischen, um einen anderen Geschmack zu bekommen. CBD Tee wirkt sehr entspannend und fördert den Tiefschlaf. Nehme den Tee am besten Abends zu dir ein, damit deine Müdigkeit über den Tag nicht zunehmen kann.
CBD Tampons und Zäpfchen
Auch Tampons und Zäpfchen lassen sich mit CBD finden. Mit der Einführung des Tampons wird das CBD durch die Schleimhäute schnell aufgenommen und im Körper verteilt. Das Gleiche gilt auch bei einem Zäpfchen. Denn wie ihr ja bestimmt wisst, ist die Einname von Medikamenten durch Zäpfchen meist die unangenehmste aber effektivste Variante, da Schleimhäute des Darms den Wirkstoff sehr schnell aufnehmen und im Körper verteilen.
Was ist die richtige Dosierung?
Empfehlungen oder genau Angaben zur Dosierung kann ich aus behördlichen Gründen keine geben.
Je nachdem wozu du das CBD Öl einsetzen möchtest, solltest du auf die bestimmte Dosierung und den bestimmten % Gehalt des CBD achten. Für unterschiedliche Erkrankungen werden unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Du solltest auch immer auf dein Körpergewicht achten. Leute, die mehr wiegen, benötigen meist auch mehr um den Effekt zu spüren.
Grundsätzlich solltest du aber mit kleineren Mengen anfangen und die Dosierung nach und nach erhöhen. Höre dabei am besten auf deinen Körper. Nur so kannst du unerwünschte Nebenwirkungen vermeiden. Meist sollten die empfohlenen Dosierungen aber auf den Flaschen oder der Verpackung finden. Fange mit der kleinsten Dosierung an und schaue, wie du dich fühlst.
Welche Nebenwirkungen hat CBD?
Die Nebenwirkungen von CBD sind sehr überschaubar. In der Regel gibt es jedoch kaum welche.
Da jeder Körper unterschiedlich auf verschiedene Stoffe reagiert, kann es natürlich auch bei jedem zu anderen Nebenwirkungen führen.
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass auch bei hohen Einnahmen von CBD, kaum Nebenwirkungen vorhanden sind.
Erfahrungen zeigen, dass es am Anfang zu leichter Müdigkeit/ Trägheit oder einem trockenen Mund führen kann. Wenn der Körper sich aber erst einmal an das CBD gewöhnt hat, verschwinden diese Symptome meist wieder. Nur wenige haben Durchfall, leichte Änderung des Appetits und Schwindel oder Kopfschmerzen bekommen.
Wenn du das erste Mal CBD testest, solltest du deswegen einen Zeitraum finden, wo du dich nicht mental anstrengen musst und an einem vertrauten Platz bist. Weitere Leute berichten, dass sie in den ersten Wochen der Einnahme einen flacheren Bauch bekommen haben. Das liegt an dem Chlorophyll, welches den Darmtrakt stark säubert und entschlackt.
Trotz fehlender Langzeitstudien kannst du davon ausgehen, dass das CBD Öl für Menschen und Tieren ungefährlich ist. Die Inhaltsstoffe weisen keine toxischen Stoffe nach und bislang wurde keine negativen, sondern nur positive Einflüsse auf den Körper beobachtet. Bedeutungsvolle Aussagen kann man allerdings aufgrund fehlender Langzeitstudien noch nicht geben. Deswegen sind die Nebenwirkungen auch nur dezent beschrieben.
Was musst du beim Kauf von CBD beachten?
Da CBD immer populärer wird, gibt es auch immer mehr CBD Hersteller. Somit fällt es dir wahrscheinlich immer schwerer, das richtige CBD Öl und Produkt zu finden. Da es ein hochwirksames Naturheilmittel ist, solltest du auch auf eine bestmögliche Qualität achten. Billiges CBD Öl aus unbekannter Quelle, ist sehr wahrscheinlich auch nicht das, was es verspricht.
Bevor du dich für einen Anbieter und Produkt entscheidest, solltest du das CBD Öl deshalb genau unter die Lupe nehmen. Den CBD Öl ist nicht gleich CBD Öl.
Als Erstes solltest du herausfinden, wer hinter dem Unternehmen des Produktes steht. Zusätzlich solltest du sicherstellen, dass die Hanfpflanze, aus der das Produkt schonend hergestellt wird, auch Bio-zertifiziert ist und ohne Pestizide gezüchtet wurde. Somit verhinderst du, dass die schädlichen Stoffe mit in das Öl gelangen.
Gibt es gegebenfalls Analysezertifikate?
Achte weiterhin darauf, was für ein Trägeröl benutzt wurde. Oft wird Hanf-Öl oder Kokos-Öl benutzt. Gerade das Hanf Öl hat zusätzliche Stoffe enthalten, welche sich positiv auf den Körper auswirken können. Gerade das perfekte Verhältnis von Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren kommen dem Körper zugute.
Natürlich solltest du auch nicht vergessen, die richtige % Mischung zu wählen. Denn je höher die % des CBDs, desto stärker sind auch die Wirkungen, welche am Anfang vielleicht zu stark sein können. Wenn du dich dann für einen Anbieter entschieden hast, solltest du das Öl von Kindern entfernt, kühl und dunkel lagern. Aufbewahren kannst du es dann nach Öffnung oft ca. ein Jahr.
Ist CBD legal in Deutschland?
CBD ist in Deutschland noch recht unbekannt, nimmt aber immer mehr Aufmerksamkeit an. Du bist vielleicht einer der vielen, welcher sich noch nicht sicher ist, ob es legal oder illegal ist, CBD zu erwerben. Auch beim Thema CBD für Sport, scheiden sich die Geister.
Die Antwort hängt von verschiedenen Faktoren ab, auf die ich jetzt eingehen werden.
Oft wird CBD mit Marihuana und seiner berauschenden Wirkung gleichgesetzt. Aber wie du jetzt weißt ist dies nicht der Fall und muss klar differenziert werden. CBD gilt als nicht psychoaktiv, da es keinen oder nur sehr geringen Wert an THC besitzt. In Deutschland fällt CBD somit nicht unter das Betäubungsmittelgesetz.
Produkte wie CBD Öl, dürfen in Deutschland frei verkauft werden. Voraussetzung ist allerdings, dass der THC Gehalt des Produktes 0,2 % nicht überschreiten darf. Weiterhin darf kein Heilversprechen auf der Verpackung stehen. Wenn dies nicht der Fall ist, so greift das Produkt unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG).
Hier ein kleiner Auszug des Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit:
Anlage 1 (zu § 1 Abs.1) (nicht verkehrsfähige Betäubungsmittel)
“…ihr Gehalt an Tetrahydrocannabinol 0,2 % nicht übersteigt und der Verkehr mit ihnen (ausgenommen der Anbau) ausschließlich gewerblichen oder wissenschaftlichen Zwecken dient, die einen Missbrauch zu Rauschzwecken ausschließen…”
Im Internet findet man schon viele Anbieter mit sehr guten Qualitätsprodukten. Auch beim Thema CBD für Sport, scheiden sich die Geister. Zählt es als Dopingmittel?
Nach langen Diskussionen hat sich die WADA entschieden CBD mit einem max. THC Gehalt von 0,2% von der Dopingliste zu nehmen und somit auch hier als Nahrungsergänzungsmittel einzustufen.
Welche CBD Businessmöglichkeiten ergeben sich?
Cannabidiol ist in Deutschland gerade erst am Aufblühen. Auch, wenn man immer mehr von CBD hört, ist dies erst der Anfang. In Amerika hatte der CBD Markt in 2018 ein Umsatzvolumen von 367 Millionen US Doller, welches ein 40 % Anstieg von 2017 war. Wenn man auf die konservativen Prognosen und Schätzungen der Wallstreet Online hört, könnte der CBD Markt in 2025 auf ein Gesamtvolumen von 16 Milliarden Dollar steigen.
Nicht ohne Grund springen die BIG Player wie Coca Cola, Ben & Jerrys und die verschiedene Supermarktketten wie Walmart und Target jetzt auf den Zug. Alle möchten verschiedene CBD Produkte anbieten und an dem kommenden Boom teilnehmen.
Die Supermarktketten wollen ihre eigenen CBD-Haltigen Getränke, Kosmetik, Öle, und Süßigkeiten in Ihr Sortiment aufnehmen. Auch in Deutschland gibt es schon einige Großketten wie Rossmann, DM und andere Hersteller, welche CBD Produkte wie Getränke, Kaugummis, Kaffee und mehr anbieten.
Da CBD bisher zum größten Teil aus der Hanfpflanze gewonnen wird und noch immer mit THC verglichen wird, war die FDA (Food and Drug Administration) in Amerika am Anfang sehr vorsichtig was Regularien angeht. Doch nachdem viele positiven Eigenschaften nachgewiesen wurden, es gesundheitliche Vorteile ohne berauschende Wirkung nachweist, hat die FDA sehr hohes Eigeninteresse an CBD gewonnen.
Da in jedem Land andere Gesetze herrschen, kann man nicht davon ausgehen, dass sich der Markt so wie in Amerika entwickeln wird. Aber das Potenzial ist ähnlich in anderen Ländern einzustufen, in denen die Produkte wie in Amerika reguliert sind. Um bessere Prognosen und Businessmöglichkeiten einzustufen und umsetzen zu können, müssten die Regularien erst einmal eindeutig definiert werden. Alleine in Deutschland sind sie zum Teil noch unklar. Dies hält noch viele weitere Unternehmen ab sich mit dem Thema mehr zu befassen.
Somit können wir sagen, dass trotz des derzeitigen Booms noch viel Potenzial auf dem Markt herrscht. Was in den nächsten Jahren passieren wird, ist noch unklar und bleibt weiterhin spannend.
Was du aus den Informationen machen wirst, ist dir überlassen.
Wie sehen Experten die Zukunft von CBD?
Auch wenn das neue “Wundermittel” extrem durch die Medien und sozialen Medien gehyped wird, war es uns sehr wichtig, dass wir euch Einschätzungen von Experten zeigen. Wir konnten einige Interviews finden und werden die jetzt für euch zusammen fassen.
Das erste Interview ist vom RBB fernsehen und wurde am 22.10.2019 aufgenommen.
Zu Gast beim RBB war die Frau Dr. Milz, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie aus Berlin
Ich werde ihre wichtigsten Aussagen zusammenfassen, das ganze Interview kannst du gerne nachlesen.
Über die Zukunft von CBD in der Medizin:
Frau Dr. Milz wünscht sich, dass viel mehr Patienten mit CBD behandelt werden, die an einer Stressbedingten Erkrankungen leiden. Des Weiteren sagt sie noch: ” Ich sehe in meiner Praxis ja viele Patienten, die es nicht schaffen, Stress abzubauen und die dann zu Alkohol, Beruhigungsmitteln und sogar Opiaten greifen.“
Auch hat sie Stellung genommen, auf was man achten sollte beim Kauf von CBD. Zur Auswahl empfiehlt Sie immer das reinste Produkt an CBD auszuprobieren. Wenn einem der Arzneistoff, verschreibungspflichtig oder zu teuer ist, dann rät Sie zu einem Nahrungsergänzungsmittel.
Des Weiteren ist Frau. Dr. Milz sehr überzeugt von der Wirkung von CBD. Sie ist der Meinung, dass durch die Einnahme von CBD, der Mensch in der Lage ist eine größte Kapazität an Stress abzubauen.
Ein nächstes Interview wurde vom WDR durchgeführt. In diesem Artikel geht es um das Thema “Gesundheit: Der Große Hype um Hanf und CBD”
Der Mediziner Lukas Radbruch, von der Uniklinik Bonn, hat zu diesem Thema Stellung genommen.
Der Herr Radbruch, sieht den Hype um CBD und Hanf, ein wenig anders.
Zusammenfassend kann man sagen, dass er zu der traditionellen Therapie raten würde, da diese fundierte wissenschaftliche Ergebnisse geliefert hat. Des Weiteren sieht er CBD mehr als ein Placebo. Wortwörtlich sagt er:”Placebos sind prima, wenn sie funktionieren. Aber es sieht nicht nach einer pharmakologischen Wirkung aus.”
Allerdings muss ich hier anmerken, dass dieses Interview sehr dünn ist. Es wurden insgesamt 4 Fragen gestellt und die Fragen wurden sehr in die negative Richtung gestellt.
Trotz alledem muss ich dem Herrn Radbruch an einem Punkt zustimmen. Die Wissenschaft über CBD Produkte ist noch sehr am Anfang. Es noch keine richtigen wissenschaftlichen Aussagen, die einige Sachen belegen können. Im momentanen Status müssen wir CBD, als alternative Lösung betrachten und uns auf die Aussagen und Erfahrungsberichten von Menschen verlassen, bei denen CBD besser gewirkt hat als die klassische Medizin.
Um dir aber ein Einblick in die Wissenschaft zu geben, hab ich für dich ein paar Studien aufgelistet, welche die Wirkung von CBD bestätigt haben.
Aktuelle Studien zu CBD
Neben Experten sind auch Studien das wichtigste um die reale Wirkung von CBD zu prüfen. Es kann durchaus vorkommen, dass Tierversuche vorkommen. Wir persönlich sind strikt gegen Tierversuche aber in diesem Kontext wird es wahrscheinlich nicht anders gehen da, Wissenschaftler herausgefunden haben, dass Tiere ein fast identisches Endocannabinoid-Systems (ECS), wie wir Menschen haben.
Studie 1: CBD gegen Diabetestyp 1
(Author: Dr. Christian Lehmann, MD,PHD,FRCP*)
Ziel der Studie:
Die Auswirkung von einer zehn Wöchigen CBD Behandlung auf eine frühere Pankreas Entzündung Typ-1-Diabetes durch Intravitale Mikroskopie (IVM) bei Mäusen.
Methode:
In dem Test wurde weiblichen Mäusen, im Alter von sieben Wochen, täglich mit 5 mg/Kg CBD, fünf Tage die Woche für 10 Wochen verabreicht. Siebenwöchige weibliche NOD-Mäuse wurden täglich prophylaktisch mit 5 mg/kg CBD oder Kontrollfahrzeug i.p. fünfmal wöchentlich zehn Wochen lang verabreicht.
Ergebnis:
CBD-behandelte NOD-Mäuse entwickelten Typ-1-Diabetes später und zeigten eine signifikant reduzierte Leukozyten Aktivierung und erhöhte FCD in der pankreatischen Mikrozirkulation
Fazit:
Die CBD-Behandlung reduzierte Entzündungsmarker in der Mikrozirkulation der Bauchspeicheldrüse und somit ein verzögertes Eintreffen des Typ-1-Diabetes bei Mäusen.
Studie 2 : Cannabidiol wirkt anti epileptisch
Ziel der Studie: Bei einem IHC-Experiment (Immunohistochemie) (ptglab.com/de/support/immunohistochemie-protokoll/) wurden Ratten, CBD (100 mg-kg-1) zur Nullzeit und 90 min nach dem Status eines schweren epileptischen Anfall induziert und mit Kaininsäure verabreicht.
Ergebnis:
Bei der Verwendung von CBD (10 μM) konnte man feststellen, dass CBD die Erregbarkeit an einheitlichen Synapsen zwischen Pyramidenzellen dämpfte und hemmende synaptische Potenzial erhöhte.
Schlussfolgerung:
Das IHC-Experiment hat gezeigt, dass CBD die Erregbarkeit und morphologische Beeinträchtigung in epileptischen Modellen auf Vorepilepsie, auf die normale Netzwerkfunktion wiederherstellt.
Fazit
CBD Öl oder auch andere CBD Produkte können ein hervorragendes Mittel zur Linderung oder sogar Heilung von diversen Krankheiten sein. Dies haben zahlreiche Studien und Erfahrungsberichte bewiesen. Wie du jetzt weißt, wird CBD aus Hanf gewonnen, aber hat im Gegensatz zu THC keine berauschende Wirkung.
Hanf ist seit vielen Jahrtausenden bekannt und wurde schon damals als Heilmittel eingesetzt. Hanf selber hat noch keinen guten Ruf. Aber das gewonnene CBD kann bei verschiedenen Krankheiten helfen und unterstützend wirken. So kann es z. B. bei Schlafstörungen, Übelkeit, Schmerzen und sogar Multiple Sklerose helfen. Studien zufolge soll es sogar Krebszellen im Körper abtöten können.
Nebenwirkungen treten im Gegensatz zu anderen Arzneimitteln so gut wie keine auf. Allerdings musst du berücksichtigen, dass noch keine Langzeitstudien vorliegen.
CBD ist noch nicht als Heilmittel zugelassen. Doch so langsam steigen auch mehr und mehr Apotheken und Drogeriemärkte in den Markt ein und bieten verschiedene CBD Produkte an. Auch Lebensmittelunternehmen werben schon mit Produkte die Hanf Öl enthalten.
Die Zukunft bleibt spannend rund um das Thema CBD. Wir halten euch auf dem laufenden!
CBD, was ist das FAQ’s – Alle wichtigen Fragen und Antworten
CBD oder auch Cannabidiol ist eines von 130 identifizierten Cannabinoiden, welche nur in der Hanfpflanze hergestellt werden. Für die Herstellung von CBD wird im Regelfall die Pflanze Cannabis Sativa oder Cannabis Indika verwendet. Durch verschiedenste Herstellungsverfahren, kann das CBD aus der Pflanze extrahiert werden und als CBD Öl, CBD Liquid oder andere CBD Produkte verwendet werden.
Reine CBD Produkte sind absolut nicht gefährlich. Anders als das THC, welches auch in der Hanfpflanze hergestellt wird, wirkt das CBD nicht berauschend. CBD wird vor allem die positive Wirkung auf Körper und Geist voraus gesagt, welches gegen gewisse Krankheiten helfen kann!
Du kannst von CBD nicht abhängig werden. CBD Produkte gelten in Deutschland als Nahrungsergänzungsmittel und wurden somit umfangreich geprüft. Hier besteht absolut kein Grund der Sorge
Da die Forschung von CBD noch sehr am Anfang steht, kann nicht eindeutig gesagt werden, gegen welche Krankheiten es eingesetzt werden kann. Erfahrungsberichte allerdings zeigen, dass es gegen
- Multiple Sklerose
- Schlafstörungen
- Stressbewältigungen
und vieles mehr helfen kann.
Diese Frage hängt immer davon ab wie du CBD zu dir nimmst. Wenn du CBD Öl zu dir nimmst, kann die Wirkung ein wenig später eintreffen. Wenn du CBD Liquid verdampfst dann kannst du die Wirkung sehr schnell merken. Das hängt damit zusammen dass CBD durch die Lunge und nicht die Magenschleimhaut aufgenommen wird.
Bis jetzt wurden noch keine schlimmen Erfahrungen mit CBD gemacht. Es kann durchaus vorkommen, dass die eine oder andere Person CBD nicht verkraftet. Wir haben festgestellt, dass die meisten Menschen viel zu stark dosieren und sich dadurch danach nicht mehr wohl fühlen. Bauchschmerzen und Übelkeit, können bei zu hoher Dosierung auftreten.
CBD wirkt, wie viele Menschen denken, nicht berauschend. Es kann viele positive Wirkungen auf den Körper haben. Von Linderung von Schmerzen bis hin zum besseren Schlaf, CBD kann vieles Bewirken.
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Zusatz Information
Unser ausführlicher Artikel über das Thema Cannabidiol und Cannabinoide ist sehr gut recherchiert. Wir möchten dir die bestmöglichen Informationen über das Thema geben. Er basiert auf Erfahrungsberichten, Studien – welche nicht alle bei Menschen, sondern auch bei CBD für Tiere getestet wurde – und verschiedene Untersuchungen von namhaften Instituten. All die oben genannten Informationen können keinen Arzt oder Heilpraktiker ersetzen. Wir können daher keine Haftung über eventuelle Probleme bei der Einnahme von CBD übernehmen.
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